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2013
Filipova-Kitanovska & Naumoska Looking through Landscape
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08.03 – 28.03.2013 Looking through Landscape Türkan Kentel Skadi Engeln Lena Kilkka |
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"Looking through Landscape" Lena Kilkka Türkan Kentel Skadi Engeln
Ausstellungsprojekt: Drei Künstlerinnen, zwei Medien und ein Thema.
Die beiden Fotografinnen, Türkan Kentel und Lena Kilkka und die Malerin Skadi Engeln verbinden große Themen: Erfahrung von Wahrnehmung, darin die Subjektivität der Realität und ihre Ebenen, Verschmelzung und Getrenntsein. Während sich Lena Kilkka in ihrem Werk eine Annäherung an eigene Grenzverluste von Realität und Subjektivität traut, dokumentiert Türkan Kentel aus einem Verschmelzungserleben im Angesicht des ägäischen Meeres ihre Wahrnehmung. Skadi Engeln befasst sich mit alltäglich gestörter Subjektivität in der Wahrnehmung der Welt, die von ihr trennt und sie zugleich selber ist. Alle drei befassen sich mit der in Verschmelzung und Trennung der Realitäten und ihrer Ebenen inneliegenden Schönheit.
Lena Kilkka
The porous boundaries between levels of consciousness; the fragile boundary between the perceived world and its shadowed alter ego. When such borders cease to exist, these worlds merge to form their own new reality. Lucidity is deceptive. Not possible to define, reality’s perceived clarity fades away into blurred layers of ambiguity, its inherent subjectivity and relativity overwhelming. Your reality becomes not a matter of seeing what is in front of you, but of sensing.
Skadi Engeln
Ich reflektiere in meiner Landschaftsmalerei meine subjektive Sicht auf die Welt, die wiederum dahinterliegende Wirklichkeiten/Wahrheiten widerspiegelt, durchscheinen lässt, verschlüsselt und nur als Annäherungen preisgibt. Ist die Landschaft schon Filter eines Dahinterliegenden, wird der Blick noch zusätzlich beeinflusst, geprägt, verstellt, verzerrt. Ich versuche nicht Dahinter- oder Davorliegendes zu entschlüsseln, sondern diesem nur soweit nachzuspüren, wie es für mich subjektiv erfassbar ist. Das Geheimnis soll bewahrt bleiben, ebenso die Schönheit, die vielleicht grade in der Verschlüsselung, dem Geheimnisvollen liegt.
Türkan Kentel:
Das Meer und der Sonnenuntergang erweckten in mir an diesem Tag Gefühle der Unendlichkeit und des Nichts, die Vergänglichkeit und die Zerbrechlichkeit, sowie die Ferne und die Einsamkeit. Ich musste in der Abenddämmerung das Meer betrachten, nochmals hinsehen. Dieser Anblick war nicht nur eine umhüllende, in sich hineinziehende, schöne Landschaft; ich war eins mit dem Universum und ein Teil des riesigen Organismus, einerseits wertlos wie ein Sandkorn, andererseits wertvoll mit allen Zellen meines Körpers...
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